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Nasenscheidewand & Nasenmuscheln

Min­i­ma­l­in­va­siv und ohne Nasentamponade

Nasen­schei­de­wand, Nasenmuscheln

In der Nase wird die Atem­luft erwärmt und befeuchtet, Stör­par­tikel wer­den gefiltert, die Umwelt wird auf Düfte, Gerüche und Warn­stoffe unter­sucht. Eine unbe­hin­derte Nase­n­at­mung ist somit Voraus­set­zung für die nor­male Funk­tion viel­er nachgeschal­teter Organe, wie Nasen­neben-höhlen, Ohren, Rachen, Kehlkopf, Luftröhre, Bronchien und Lunge. Auch die Entwick­lung des Mit­tel­gesichts, von Ober- und Unterkiefer, des Zah­nap­pa­rates und der Artiku­la­tion­sor­gane sind abhängig von ein­er nor­malen Nase­n­at­mung.
Eine hochd­if­feren­zierte Nasen­schleimhaut, sowie ein aus­gek­lügeltes aero­dy­namis­ches Sys­tem aus Nasen­schei­de­wand und Nasen­seit­en­wand (Nasen­schwellkör­p­er) sor­gen dafür, dass all dies opti­mal funktioniert.

 

Wozu dient die Operation?

Fol­gen ein­er Verkrüm­mung der Nasen­schei­de­wand kön­nen sein:

  • Ver­stop­fung der Nase , Mundtrockenheit
  • Ver­borkung der Nase , Nasenbluten
  • Schnar­chen, nächtliche Mundatmung
  • Infek­t­nei­gung (Nasen­neben­höhlen- und Mit­telohrentzün­dun­gen, Bronchitiden)
  • Belüf­tungsstörun­gen der Mit­telohren (Tubenkatharrh, Paukenerguss)

Was ist das Prinzip der Operation?

Über einen kleinen Hautschnitt im Nas­enin­neren wird die Schleimhaut von der Nasen­schei­de­wand abgeschoben. Ver­bo­gene Knor­pel – und Knochenan­teile wer­den ent­nom­men und außer­halb der Nase prä­pari­ert und begr­a­digt. Dann wer­den die Knor­pel – und Knochen­plat­ten wieder implantiert und lotrecht in Rei­he gestellt. Der Hautschnitt im recht­en Nasen­loch wird vernäht und die Schleimhaut an die Schei­de­wand angelegt. Zwei Kun­st­stoff­folien wer­den wie eine Ver­schalung auf bei­den Seit­en der Nasen­schei­de­wand befes­tigt und ver­hin­dern ein Abrutschen der begr­a­digten Nasenscheidewand.

Auf­grund der in unser­er Prax­is ange­wandten min­i­mal-inva­siv­en Oper­a­tions-tech­niken, ist  es regelmäßig nicht erforder­lich, die Nase nach der Oper­a­tion auszutamponieren.

Die Nasen­folien wer­den nach 2–3 Tagen entfernt.

Falls erforder­lich  behan­deln wir in gle­ich­er Sitzung störende Verdick­un­gen der Schwellkör­p­er der Nasen­muscheln. Hier­bei kommt Radiofre­quenz bzw. die Argon-Plas­ma-Koag­u­la­tion zur Anwen­dung. Bei starken Ver­größerun­gen der Nasen­muscheln erfol­gt die Verkleinerung mit­tels ein­er Turbino­plas­tik. Dabei wird die Knochen­lamelle der Nasen­muscheln unter Scho­nung der Schleimhaut und Bil­dung eines Schleimhaut­lap­pens ent­fer­nt. Diese Meth­o­d­en gewährleis­ten eine gute Gewebeschrump­fung bei gle­ichzeit­iger Schleimhautscho­nung und Blutungsfreiheit.

Wie lange dauert die Operation?

In der Regel ca. 30–40 Minuten, Nasen­muschel-Oper­a­tion alleine 10–15 Minuten.

Örtliche Betäubung (Lokalanaesthesie) oder Vollnarkose?

Nor­maler­weise führen wir den Ein­griff in Voll­narkose durch. Bei erhöhtem Narkoserisiko oder alleiniger Oper­a­tion der Nasen­muscheln kann ein Ein­griff in Lokalanaes­the­sie sin­nvoll sein.

Welche Risiken hat der Eingriff?

Neben den all­ge­meinen Oper­a­tions- und Narkoserisiken beste­hen fol­gende sel­tene Risiken und Komplikationsmöglichkeiten:

  • Nach­blu­tung; es muss dann nach­tam­poniert oder nachoperiert werden.
  • Ein­blu­tung unter die Schleimhaut mit Aus­bil­dung eines Bluter­guss­es (Sep­tumhä­matom). In diesem Fall muss der Bluter­guss oper­a­tiv abge­lassen wer­den, um nach­fol­gen­den Kom­p­lika­tio­nen (Sep­tum­ab­szess, Knor­pel­nekrose) vorzubeu­gen.
  • Gefühlsstörun­gen an Nase, Schnei­dezäh­nen, Ober­lippe und Gaumen.
  • Entste­hung eines Lochs in der Nasen­schei­de­wand; dieses kann wiederum For­mverän­derun­gen der Nase (Einziehung des Nasen­stegs und des Nasen­rück­ens), Ver­borkung der Nase, sowie Kopf­schmerzen nach sich ziehen.
  • Beein­träch­ti­gung des Riechver­mö­gens (sehr selten).

 Wie sind die Erfolgsaussichten?

Die Abheilung dauert zwei bis drei Wochen. Danach ist die Verbesserung der Nase­n­at­mung für mehr als 90% der Patien­ten deut­lich spür­bar. Eine spätere Ver­schlechterung durch Span­nungszüge am Knor­pel oder ein Wieder­an­schwellen der Nasen­schwellkör­p­er ist möglich, aber selten.

Welche Nachbehandlung ist erforderlich?

Nach der Oper­a­tion kann die Nase leicht bluten, innen anschwellen und verkrusten. Die Nasenpflege (Absaugung, Borke­nent­fer­nung) durch den Arzt anfangs alle 2–3 Tage schafft Erle­ichterung. Zudem erhal­ten Sie Nasenpflegemit­tel zur Eigen­be­hand­lung, sowie eine Anleitung zur Salzwasser­spülung der Nase.

Die ärztliche Nach­be­hand­lung ist meist nach drei Wochen abgeschlossen. Gele­gentliche Kon­trollen durch den HNO-Arzt kön­nen sin­nvoll sein.
Tägliche Salzwasser­spülun­gen oder Anwen­dun­gen von Meer­wasser­sprays sind auch mehrere Monate nach dem Ein­griff empfehlenswert.

Wie ist die Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt?

Bei Tätigkeit­en, die kör­per­liche Anstren­gun­gen und Schmutz­be­las­tun­gen mit sich führen, beträgt die Arbeit­sun­fähigkeit ca. zwei Wochen, anson­sten  sieben bis zehn Tage.

Was ist sonst zu beachten?

Mei­den Sie drei Wochen lang Tätigkeit­en, die den Blut­druck in die Höhe treiben, oder die Blut­ge­fäße weit­stellen. Dies sind ins­beson­dere: Bück­en, schw­eres Heben, Voll­bäder, Son­nen­bäder, heißes Duschen, schwere kör­per­liche Arbeit­en, Sport und Gym­nas­tik.
Eine Woche vor und nach der Oper­a­tion keine aspir­in­halti­gen Medika­mente einnehmen.

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